Herzlich willkommen bei der Trachtengruppe Oberbalm


Edelweiss
Als Trachtengruppe pflegen wir das schweizerische Volkskulturgut.
Mit Singen♬♫, Tanzen👯 und Theaterspielen💃 halten wir das Brauchtum lebendig und
geben es den nächsten Generationen weiter.
Besonders an Auftritten können wir unsere Freude am Vereinsleben dem Publikum mitgeben.
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen –
melden Sie sich bei einem Mitglied oder bei der Präsidentin. ✉ an TGO

Trachtengruppe
Bild: Trachtengruppe Oberbalm und Trachtengruppe Mittelhäusern

Die Trachtengruppe Oberbalm gegründet 1945

Damals war die Trachtengruppe eine willkommene Gelegenheiten, sich zu treffen und Neuigkeiten auszutauschen. Das Trachtenfest war denn auch eine willkommene Abwechslung zum harten Alltag auf den Dörfern. Bei kirchlichen und weltlichen Anlässen ist die Trachtengruppe immer willkommen zum helfen, gestalten und verschönern. Oft hat man hier vielleicht auch die Liebe des Lebens kennengelernt. Das Ziel war und ist immer noch die Erhaltung der Volkslieder und Trachtentänze. Die Bernertracht ist eine der bekanntesten Schweizer Volkstrachten, die auch heute noch viel getragen wird.
Die Bernertracht (auch Sonntagstracht oder Festtagstracht) wurde seit Mitte des 19. Jahrhunderts kaum verändert. Ein schwarzer Faltenrock (Kittel), ein ebensolches Mieder, ein weisses gefälteltes Hemd mit weiten Puffärmel, dazu wird eine einfarbige Halbschürze aus Seidendamast getragen, gewöhnlich in leuchtender Farbe. Ein schwarzes Göller, Knöpfe und Kettchen aus Silberfiligran schmücken die Tracht.

Woher kommt unsere Tracht?

Eine Ursprungstracht hat es eigentlich nie gegeben. Es gab keine einheitlichen Uniformen, wie man sich das öfter mal vorstellt. Auf der ganzen Welt haben die Völker sich irgendwelche Trachten gefertigt. Die Ursprünge der Tracht finden sich um 1600 als der Wohlstand recht gross war. Die Tracht war auch immer ein wenig der Mode unterworfen.
In der Schweiz hat jede Region eigene Traditionen und Bräuche. An der Tracht konnte man früher vieles ablesen: Woher, Vermögen, Stand, Beruf und ob die Person eventuell noch zu haben wäre. Den Heiratsstand einer jungen Frau und ob die heiratswillig war, konnte man an der Tracht erkennen. So was das früher. Tracht ist angesagter denn je. Hochwertig soll sie sein, ein Markenprodukt. Man zeigt was man hat. Die Tracht gibt uns ein Gefühl von Heimat und pflegt unsere Tradition, eigentlich ähnlich wie schon damals. Unabhängig vom sozialen Hintergrund spiegelt die Tracht die Zugehörigkeit zu einer Gruppe wider. Die Tracht war immer stark von verschiedenen Einflüssen, Regionen und Trends geprägt. Sie wurde immer wieder verändert und neu erfunden, um dem prunkvollen Adel gleich zu ziehen. Auch Landleute wollten wie Grosstädter aussehen.

»TG-Geschichte«
»us em Läbe« M.Burri
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